13 Seglerinnen und Segler haben am vergangenen Samstag erfolgreich die beiden Segelyachten SY Lichtblick und SY Carina abgetakelt, den Mast demontiert und ausgeräumt.
Bereits am Morgen um 9.00 Uhr ging es los: Die Polster und Einrichtungsgegenstände ins Clubhaus transportieren, Segel herunter nehmen, Baum und Kicker demontieren, Fallen und Leitungen für das Mastziehen vorbereiten.
Die Crew des Lichtblicks ließ es sich nicht nehmen, noch einen kurzen Schlag unter Motor über die Elbe zu machen und das noch fehlende Bild für das Fotoprojekt Elbtonnen zu schießen.
Das Team Carina reihte sich unterdessen schon einmal in die Schlange der wartenden Schiffe vor dem Mastkran ein. Dann hießt es zunächst einmal warten, warten, warten. An fünfter Stelle stand unsere Najad 361, das bedeutete schon allein rechnerisch rund 2 – 2,5 Stunden Wartezeit. Und so kam es auch.
Unter dem Mastkran ging dann aber alles ganz flüssig. Rauf mit dem Bootsmannstuhl, Masthaken und Stropp befestigt, dann die Wanten abschrauben und den Mast nach oben kurbeln.
Was sich so leicht anhört, ist nicht ganz einfach. Umso besser war es, dass sich die Teams von Lichtblick und Carina gegenseitig dabei unterstützen konnten. So waren bei der eigentlichen Demontage des Mastes bis zu 6 Personen gleichzeitig beschäftigt: Eine Person an der Kurbel, eine Person am Ausleger des Krans, ein Mann am Mastfuß, ein Mann am Achterstag und zwei Crewmitglieder an den Sorgeleinen.
Zusätzlich hatten sich noch mehr als in früheren Jahren zahlreiche Schaulustige auf der Mastbrücke und am Steg versammelt. Weder der Lichtblick, noch die Carina haben ihnen aber das erhoffte Hafenkino geboten.
Vielen Dank an die 13 Helfer, die an allen 3 Seeschiffen und im Clubhaus mehr als 100 Stunden im Einsatz waren: Bodo, Christian G., Claudia, Heiko, Ines A., Ines L., Isabel, Jan, Lars, Miriam, Oliver, Rainer und Thomas P.